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Rollenspiele

Kampfkunst kann ein Weg sein, auf dem dies erreicht werden kann – insbesondere für Kinder und Jugendliche, die in der Bewegung, Geschicklichkeit und Akrobatik ihre Stärken entwickeln bzw. finden können. Dies umso mehr, als die Übungsformen auch traditionelles Wissen über die ganzheitliche fernöstliche Medizin, Bewegung und Gesundheit, Aktivierung der körpereigenen Energiezentren usw. beinhalten. Zudem ist bei vielen Jugendlichen das Kämpfenkönnen, aber auch das Bedürfnis, sich verteidigen zu können eine zusätzliche Motivation für die Ausübung einer Kampfkunst. Obwohl alle Kampfkünste ausschließlich auf die Selbstverteidigung ausgerichtet sind, wird beim Training ständig zwischen Angreifer- und Verteidigerrolle gewechselt; der Schüler lernt somit beide Seiten kennen. Dies erfordert Disziplin, Respekt vor dem Partner und Vertrauen in ihn und sich selbst. In diesem „Rollenspiel“ hilft der „Angreifer“ dem „Verteidiger“ sich richtig zu verteidigen. „Gut“ und „Böse“ verschmelzen zu einer harmonischen Bewegung.

Wachsen

Kampfkunst erfordert zunehmende Geschicklichkeit und persönliches Wachstum; mit jeder Gürtelstufe sind neues Können und persönliche Weiterentwicklung gefordert. Um die nächste Stufe zu erreichen, ist es nötig, immer wieder eigene Grenzen zu überschreiten und neue Herausforderungen zu meistern. Damit wird Schritt für Schritt gelernt, sich selbst zu vertrauen, Mut zu haben, sich zu trauen. Wer Selbstvertrauen hat, kann auch Konflikte anders lösen als durch den Einsatz von Gewalt.